Ich lass los
Willemijn Verkaik
Der Schnee glänzt weiß auf den Bergen heute Nacht
Keine Spuren sind zu sehen
Ein einsames Königreich, und ich bin die Königin
Der Wind, er heult so wie der Sturm ganz tief in mir
Mich zu kontrollieren, ich habe es versucht
Lass sie nicht rein, lass sie nicht sehen
Wie du bist, nein, das darf niemals geschehen
Du darfst nichts fühlen, zeig ihnen nicht
Dein wahres ich!
Ich lass los, lass jetzt los
Die Kraft, sie ist grenzenlos
Ich lass los, lass jetzt los
Und ich Schlag die Türen zu
Es ist Zeit, nun bin ich bereit
Und ein Sturm zieht auf
Die Kälte, sie ist nun ein Teil von mir
Es ist schon eigenartig
wie klein jetzt alles scheint
Und die Ängste, die in mir waren
Kommen nicht mehr an mich ran!
Was ich wohl alles machen kann?
Die Kraft in mir treibt mich voran
Was hinter mir liegt ist vorbei, endlich frei!
Ich lass los, lass jetzt los
Nun bin ich endlich soweit!
Ich lass los, lass jetzt los
Doch Tränen seht ihr nicht
Hier bin ich und bleibe hier
Und ein Sturm zieht auf
Ich spüre diese Kraft, sie ist ein Teil von mir
Sie fließt in meine Seele und in all die Schönheit hier
Nur ein Gedanke und die Welt wird ganz aus Eis!
Ich geh nie mehr zurück, das ist Vergangenheit!
Ich bin frei, endlich frei
Und ich fühl mich wie neugeboren
Ich bin frei, endlich frei
Was war ist jetzt vorbei!
Hier bin ich in dem hellen Licht
Und ein Sturm zieht auf
Die Kälte, sie ist nun ein Teil von mir